Eine Webkante (auch Webrand, Warenkante, Salband oder auf Englisch Selvage genannt) bezeichnet die seitliche Kante eines gewebten Stoffs, die beim Weben durch den Richtungswechsel des Schussfadens entsteht. Diese Kante erkennt man sofort: Sie ist meist etwas dicker und fester als der restliche Stoff. Das liegt daran, dass hier der Schussfaden an jeder Stoffseite umkehrt und den Rand verstärkt.
Aufgrund ihrer festeren Struktur wird die Webkante beim Zuschneiden von Stoffen oft nicht als Nahtzugabe mitverwendet, um Verformungen oder scheuernde Kanten in Kleidungsstücken zu vermeiden. In manchen Fällen – zum Beispiel beim traditionellen Kilt – dient die Webkante jedoch bewusst als Abschlusskante und ersetzt den Saum.
Für uns Weber*innen ist die Webkante wichtig, weil sie das Gewebe seitlich abschließt. Gerade bei Projekten wie Schals, Decken oder Wandbehängen, die nicht zugeschnitten werden, bleibt die Webkante sichtbar und sollte daher sauber und gleichmäßig sein.
Wenn du dich fürs Weben interessierst, empfehlen wir dir, einen Blick auf unsere Seite - Berliner Webstühle - zu werfen. Als spezialisierter Fachhändler bieten wir europaweit die größte Auswahl an Webstühlen, Webrahmen, Webgarn und Zubehör.
Typische Probleme mit Webkanten bei Anfänger*innen
Viele, die das Weben erlernen, kennen das: Die ersten Versuche auf dem Webrahmen enden oft mit unsauberen Rändern. Das Gewebe soll sich nicht zusammenziehen, aber man möchte auch keine Schlaufen an den Kanten. Zwei Probleme treten besonders häufig auf:
-
Eingezogene Kanten: Das Gewebe wird zu den Rändern hin schmaler, weil sich die Webkanten nach innen ziehen. Die Kanten wirken zu eng und das ganze Stück verliert an Breite.
- Schlaufen an den Rändern: Statt straff mitzuhalten, bilden die Randfäden kleine Schlaufen oder Bögen nach außen. Die Kante sieht locker, ungleichmäßig und „ausgefranst“ aus.
Manchmal treten auch Wellen an den Webkanten auf: die Kante verläuft dann nicht gerade, sondern wellig, weil sich engere und lockerere Abschnitte abwechseln. All dies sind typische Webfehler am Rand, die gerade bei Anfänger*innen vorkommen.
Ursachen für ungleichmäßige Webkanten
Uneinheitliche Webkanten entstehen nicht ohne Grund. Im Folgenden die häufigsten Ursachen für diese Anfängerfehler beim Weben:
-
Zu starker Zug am Schussfaden: Ein sehr häufiges Problem ist, dass der Schussfaden beim Einführen zu fest angezogen wird. Viele Anfänger*innen möchten den Faden am Rand „schön fest“ haben, ziehen ihn dabei aber so straff, dass die Webkanten zusammengezogen werden. Die Folge: Das Gewebe wird an den Seiten schmaler, da die Kanten nach innen wandern.
-
Kein ausreichender Spielraum im Schussfaden: Das Gegenteil (aber ebenso problematisch!) ist ein zu locker eingelegter Schussfaden. Wird der Faden ohne Spannung oder ohne den richtigen Winkel durch das Fach gelegt, kann er am Rand nicht straff anliegen. Die Randfäden liegen dann nicht an, und es entstehen Schlaufen.
-
Uneinheitliche Fadenspannung der Kette: Auch die Kettfadenspannung spielt eine Rolle. Wenn die äußeren Kettfäden schlaffer sind als die übrigen (z.B. weil sie beim Aufbäumen nicht gleichmäßig gespannt wurden), haben die Ränder weniger Spannung. Diese zu weiche Kantenspannung führt dazu, dass die Ränder nicht mit dem Rest des Gewebes mithalten und es bilden sich leicht Wellen oder Schlaufen an der Kante. Umgekehrt können übermäßig straff gespannte Randfäden dazu führen, dass die Kanten permanent zu fest werden.
-
Ungleichmäßiger Anschlag (Beat): Beim Weben bestimmt der Anschlag des Schusses mit dem Webkamm oder Webschiffchen, wie dicht und gleichmäßig der Faden liegt. Wenn mal sehr kräftig und mal ganz leicht angeschlagen wird, entstehen Dichteunterschiede. Besonders an den Rändern macht sich ein ungleichmäßiger Rhythmus bemerkbar: einzelne Stellen sind fester geschlagen (Kante zieht sich ein), andere lockerer (Kante wölbt sich etwas nach außen). Dieses Wechselspiel zeigt sich als wellig verlaufende Webkante.
- Unsichere Handhabung am Rand: Anfänger*innen sind an den Kanten oft unsicher, zögern beim Fadenführen, verändern unbewusst die Spannung oder vergessen, den Faden am Rand korrekt um den letzten Kettfaden zu legen. Solche Unsauberkeiten führen schnell zu ungleichmäßigen Rändern.
Die gute Nachricht: All diese Ursachen lassen sich beheben oder von vornherein vermeiden. Im nächsten Abschnitt folgen Tipps und Tricks, mit denen du Webfehler an den Kanten abstellst und gleichmäßige Webkanten erzielst.
4 Tipps für gleichmäßige Webkanten
Saubere Webkanten zu weben ist keine Magie; mit etwas Übung und den richtigen Kniffen gelingen dir gerade, straffe Ränder ohne Schlaufen. Hier sind die wichtigsten Tipps im Überblick:
PS: Solltest du trotz der untenstehenden Tipps gar nicht weiterkommen, melde dich gerne bei uns – Berliner Webstühle – und wir finden gemeinsam eine Lösung. Alternativ können wir dich auch mit einer erfahrenen Weberin oder einem erfahrenen Weber in deiner Gegend in Verbindung setzen.
1. Schussfaden im Bogen einlegen (45°-Methode)
Ein oft zitierter Trick für gleichmäßige Webkanten ist das richtige Einlegen des Schussfadens. Anstatt den Schuss gerade und straff durchzuziehen, lege ihn in einem Bogen durch das Fach. Konkret bedeutet das: Führe den Schussfaden in etwa 45° Winkel durch die Kette und erst am Rand nach unten zur Kante. Durch diesen kleinen „Bogen“ bekommt der Faden genug Spiel, um sich beim Anschlagen zu setzen, ohne die Kanten nach innen zu ziehen.
Wichtig: Ziehe den Faden am Rand nur so fest an, dass er eng anliegt, aber nicht die Randkante verengt. Ein guter Anhaltspunkt: Der Schussfaden sollte am letzten Kettfaden nur sanft umlenken. Wenn du diese Technik anwendest, verhinderst du Schlaufen und zugleich das Einziehen der Webkante – das Gewebe bleibt über die ganze Breite gleich breit. Anschließend schlägst du den Schuss vorsichtig mit dem Webkamm an, idealerweise von der Gewebemitte nach außen. So verteilt sich die Spannung gleichmäßig, und die richtige Fadenspannung stellt sich fast von selbst ein.
💡 Alternative Methode: Schuss diagonal einlegen
Einige erfahrene Weber*innen bevorzugen eine etwas schnellere/einfachere Variante, bei der der Schussfaden nicht in einem deutlichen Bogen, sondern einfach diagonal durch das Fach geführt wird. Anschließend ziehen sie den Faden am Rand leicht an, bis er sauber anliegt. Diese Technik spart Zeit und kann – mit etwas Gefühl für die richtige Spannung – ebenso gleichmäßige Webkanten ergeben. Wichtig ist auch hier, den Faden nicht zu fest anzuziehen, damit sich die Ränder nicht nach innen ziehen.
2. Fadenspannung kontrollieren (weder zu fest noch zu locker)
Spannung ist das A und O beim Weben, vor allem an den Kanten. Achte darauf, dass sowohl die Kettfäden als auch der Schuss stets mit passender Spannung geführt werden. Zu hohe Spannung am Schuss (etwa durch ruckartiges Anziehen des Webschiffchens) führt zu engen Kanten und Draw-In (Gewebe zieht sich zusammen). Zu niedrige Spannung wiederum lässt die Fäden schlabbern (Schlaufen drohen).
Die Kettfadenspannung im Webrahmen sollte gleichmäßig sein; überprüfe besonders die äußeren Kettfäden beim Aufspannen der Kette. Ziehe die Kette straff genug, dass ein sauberes Fach entsteht, aber nicht so straff, dass das Gewebe am Rand hart wird.
Tipp: Manche Weber*innen verwenden an den äußersten Kettfäden kleine Gewichte oder spannen sie etwas stärker, um stets spannungsvolle Ränder zu haben – probiere aus, was bei deinem Webrahmen am besten funktioniert. Wichtig ist, im gesamten Arbeitsprozess aufmerksam zu bleiben: Kontrolliere regelmäßig, ob sich Webfehler einschleichen, und korrigiere die Spannung, bevor lange Strecken mit fehlerhaften Kanten entstehen.
Ashford Kettfadengewichte (2er-Pack) |
3. Gleichmäßiger Rhythmus und Anschlag
Versuche, beim Weben einen gleichmäßigen Rhythmus zu finden. Jede Schussreihe sollte mit ähnlicher Kraft angeschlagen werden, so bleibt die Dichte des Gewebes konstant, und die Kanten verlaufen gerade. Viele Anfänger neigen dazu, mal hastig, mal zögerlich zu weben. Besser ist ein ruhiges, bewusstes Arbeiten: Schiebe den Schussfaden erst mit Gefühl an den bereits gewebten Stoff heran und schließe das Fach, dann schlage an. Ein gleichmäßiger Beat (Anschlag) hilft enorm, schöne Kanten zu bekommen. Übung macht hier den Meister: Mit der Zeit entwickelst du ein Gefühl dafür, wie fest du anschlagen musst, damit die Kanten weder zu lose noch zu fest werden.
Merke: Lieber etwas langsamer und konzentrierter weben. Sorgfalt zahlt sich durch bessere Webkanten aus. Konzentriere dich darauf, nach jedem Schuss kurz den Sitz des Fadens am Rand zu prüfen. So lernst du, Unregelmäßigkeiten direkt zu erkennen und deinen Rhythmus anzupassen. Ein gleichmäßiges Tempo und konsistente Handgriffe resultieren in deutlich glatteren, geraderen Webkanten.
4. Floating Selvedges
Ein Profi-Tipp für fortgeschrittene Weber*innen – insbesondere bei komplexeren Mustern – sind Floating Selvedges, was auf Deutsch etwa „schwimmende Webkanten“ bedeutet (auch wenn der deutsche Begriff kaum verwendet wird). Darunter versteht man zusätzliche Randfäden, die ungelizt sind, also nicht durch die Litzen (Heddles) geführt werden. Diese Floating Selvedges liegen an jeder Stoffseite lose im Fach und werden bei jedem Schuss mitgeführt.
Wozu das Ganze? Bei manchen Bindungen (z.B. Köper/Twill oder Muster mit Übersprungfäden) würde der letzte Kettfaden nicht in jeder Reihe vom Schuss erfasst. Die Folge wären unsaubere Ränder. Hier schafft ein Floating Selvedge Abhilfe: Der zusätzliche Randfaden sorgt dafür, dass der Schussfaden bei jedem Durchgang einen Faden am Rand hat, um den er sich legen kann. Das ergibt sauberere, eingefasste Kanten. Für Leinwandbindung (Tabby) braucht man in der Regel keine Floating Selvedges, da dort ohnehin jede Reihe die Kante mitnimmt. Wenn du aber mit deinem Webrahmen oder Webstuhl fortgeschrittenere Muster webst, lohnt es sich, diese Technik zu kennen.
Und so geht’s: Du spannst pro Seite einen zusätzlichen Kettfaden ein, lässt ihn durch den Webkamm laufen, aber nicht durch ein Blatt oder eine Litze. Dieser Faden wird also nicht gehoben oder gesenkt, sondern „schwimmt“ frei mit. Beim Weben führst du deinen Schussfaden abwechselnd einmal über den schwimmenden Randfaden in den Fach-Eingang und dann unter ihm aus dem Fach heraus Nach ein paar Reihen geht das in Fleisch und Blut über. Achte darauf, die schwimmenden Randfäden mit ausreichender Spannung zu halten, du kannst kleine Gewichte daran hängen, damit sie gleichmäßig straff bleiben.
Ergebnis: deutlich glattere Webkanten vor allem bei Mustergeweben, weil der Schuss keine Schlaufe mehr am Rand bilden kann.
Weitere Hilfsmittel und Tricks für saubere Kanten
Zusätzlich zu den genannten Techniken gibt es ein paar Hilfsmittel, die dir helfen können, perfekte Webkanten zu erzielen. Ein klassisches Werkzeug erfahrener Weberinnen ist der Breithalter (auf Englisch: Temple).
Dieses Gerät wird während des Webens quer über das Gewebe gespannt und hält die Webbreite konstant. Der Temple besitzt kleine Zähnchen oder Klammern, die sich in die äußersten Kettfäden greifen und sie auf Soll-Breite halten. Dadurch haben die Webkanten keine Chance, sich nach innen zu verziehen, das Gewebe bleibt breit und die Kanten schön straff. Ein Breithalter ist besonders bei breiten Stücken oder stark zum Einziehen neigenden Materialien hilfreich.
Allerdings muss man vorsichtig arbeiten (die Zähnchen können zupacken, wie manche schmerzhaft erfahren haben) und das Gerät regelmäßig umsetzen, wenn man nach oben webt. Für Anfängerinnen am Webrahmen ist ein Temple nicht zwingend nötig, aber es ist gut zu wissen, dass es diese Option gibt.
Ein weiterer Trick: Doppelte Randfäden. Manche Weber*innen spannen an jeder Seite zwei Kettfäden pro Schlitz oder Loch im Kamm, um den Rand robuster zu machen. Die doppelte Anzahl an Kettfäden am Rand verteilt die Reibung und den Zug des Schusses auf zwei Fäden, so reißt ein einzelner Randfaden weniger leicht, und die Kante bleibt stabil. Diese Methode kann gerade bei sehr dünnem Garn oder bei Projekten, die hohe Beanspruchung erfahren (z.B. Teppiche), sinnvoll sein. Achte aber darauf, dass die beiden Fäden so zusammenarbeiten, als wären sie einer – sonst könnte einer der beiden schlaff bleiben und wieder Schlaufen verursachen.
Last but not least: Geduld und Übung. Keine Sorge, wenn die Webkanten bei den ersten Projekten noch nicht perfekt sind. Konzentriere dich darauf, die oben genannten Tipps Schritt für Schritt umzusetzen. Mit jeder gewebten Reihe bekommst du mehr Routine. Je mehr Erfahrung du sammelst, desto automatischer wirst du den Schuss im richtigen Winkel einlegen, die Spannung dosieren und einen regelmäßigen Rhythmus halten. Perfekte Webkanten kommen mit der Zeit fast von allein.
Bonus: Finishen - Nachbehandlung für noch bessere Kanten
Nicht zu unterschätzen ist die Endbehandlung deines Gewebes. Sobald du dein Stück vom Webrahmen genommen hast, kannst du durch Finishen kleine Unregelmäßigkeiten an den Webkanten ausgleichen. Was heißt das konkret? Beispielsweise hilft es, das Gewebe zu waschen oder zu dämpfen. Durch Wasser und Wärme entspannen sich die Fasern; der Stoff kann minimal schrumpfen und sich setzen. Ein warmes Bad (je nach Material) oder ein kräftiger Dampfstoss mit dem Bügeleisen (vorsichtig und mit Tuch dazwischen, um das Gewebe nicht zu glätten, sondern nur zu entspannen) bewirkt oft Wunder: Die Fäden rücken an ihren Platz, und kleinere Wellen oder Unebenheiten an der Kante verschwinden.
Besonders bei Wolle führt das Waschen (man spricht auch vom Anwalken oder Fullen) dazu, dass sich Fasern leicht aufplustern und Lücken füllen. Das Gewebe wirkt dann gleichmäßiger, die Kanten inklusive. Achte darauf, die Pflegehinweise der Garne zu beachten, und spanne dein Werkstück nach dem Waschen ggf. in Form (Blocken), damit die Kanten schön gerade trocknen.
Tipp: Auch das behutsame Bügeln eines trockenen Gewebes kann helfen: Lege das Stück flach hin, decke es mit einem feuchten Tuch ab und bügle mit wenig Druck entlang der Ränder, so lassen sich widerspenstige Wellen glätten. Nach dem Finish wirst du feststellen, dass deine Webkanten noch einmal an Gleichmäßigkeit gewonnen haben.
Checkliste – Webfehler vermeiden: So gelingen gleichmäßige Webkanten
-
Kette gleichmäßig spannen: Achte schon beim Aufziehen der Kette auf konstante Fadenspannung. Straffe besonders die Randkettfäden gut, damit die Kanten weder schlaff noch überstrafft sind.
-
Schuss im Bogen einlegen: Führe den Schussfaden in einem leichten Winkel (ca. 30–45°) durch das Fach. Vermeide es, den Faden gerade und straff zu ziehen – so beugst du Draw-In und Schlaufen vor.
-
Nicht reißen, nur anlegen: Ziehe den Schussfaden am Rand gerade so fest an, dass er den letzten Kettfaden anliegt. Kein Ruck! Die Webkante soll straff, aber nicht verzogen sein.
-
Jeden Anschlag bewusst ausführen: Schlage den Faden mit gleichmäßiger Kraft an. Entwickle einen ruhigen Webrhythmus – so bleiben die Kanten über die gesamte Länge gleichmäßig.
-
Webrahmen regelmäßig prüfen: Halte beim Weben immer mal wieder inne und kontrolliere deine Ränder. Werden sie schmaler? Entstehen Schlaufen? Frühzeitiges Korrigieren spart Frust.
-
Floating Selvedges bei Bedarf nutzen: Bei komplexen Mustern oder Problemen mit dem Randfaden richte einen ungelizten Randfaden ein. Er hilft, dass der Schussfaden immer einen festen Halt am Rand hat.
-
Hilfsmittel einsetzen: Zögere nicht, bei Bedarf einen Breithalter (Temple) zu verwenden, vor allem bei breiten Stücken. Auch doppelte Randfäden können für stabilere Kanten sorgen.
-
Nachbearbeitung einplanen: Wasche, dämpfe oder spanne dein fertiges Gewebe. Durch das Finishen setzen sich die Fäden, und die Webkanten werden noch gleichmäßiger.
-
Geduld haben: Perfekte Webkanten kommen nicht über Nacht. Nimm dir Zeit für jedes Projekt und lerne aus jeder Unregelmäßigkeit. Mit der Übung wirst du sicherer und deine Kanten automatisch besser.
- Fehler zulassen und daraus lernen: Jeder Profi hat einmal angefangen. Wenn mal eine Kante nicht perfekt ist, analysiere die Ursache (zu fest, zu locker, etc.) und nimm die Erkenntnis mit ins nächste Stück – so vermeidest du den Webfehler beim nächsten Mal!
Mit diesen Tipps und der Checkliste im Hinterkopf wirst du beim Weben lernen schnell Fortschritte sehen. Gleichmäßige Webkanten sind keine Zauberei, sondern das Ergebnis von Verständnis, Technik und Übung. Hab Freude am Prozess – bald schon werden deine gewebten Ränder genauso ordentlich aussehen, wie du es dir wünschst!
Viel Erfolg und fröhliches Weben!
PS: Wenn du dich fürs Weben interessierst, empfehlen wir dir, einen Blick auf unsere Seite - Berliner Webstühle - zu werfen. Als spezialisierter Fachhändler bieten wir europaweit die größte Auswahl an Webstühlen, Webrahmen, Webgarn und Zubehör.