Weben: Die 25 wichtigsten Begriffe für angehende Weber erklärt!

Weben: Die 25 wichtigsten Begriffe für angehende Weber erklärt!

Bist du bereit, in die wunderbare Welt des Webens einzutauchen? Bevor du mit deinem Webstuhl loslegst, lass uns einige der wichtigsten Begriffe kennenlernen, die dir auf deinem Weg begegnen werden.

Wenn du auf der Suche nach einem zuverlässigen und hochwertigen Webstuhl bist, empfehlen wir dir, einen Blick auf unsere Seite – die Berliner Webstuhl Manufaktur – zu werfen. Wir bieten zuverlässige und erprobte Webstühle und Webrahmen aus der ganzen Welt an. Die meisten unserer Webstühle werden in Schweden gefertigt. Wir versenden in Deutschland blitzschnell und stehen als Berater jederzeit gerne zur Verfügung.

Egal, ob du ein Anfänger oder ein erfahrener Weber bist, diese Begriffe sind essenziell, um das Weben zu verstehen und erfolgreich eigene Webprojekte zu gestalten. Also, schnapp dir dein Garn und lass uns loslegen!

1. Webstuhl (auch: Webgerät): Ein Webstuhl ist das Werkzeug, das Weber verwenden, um Stoffe zu weben. Es gibt verschiedene Arten von Webstühlen, wie zum Beispiel Bodenwebstühle oder Tischwebstühle.

2. Kette: Die längeren, festen Fäden, die auf dem Webstuhl längs gespannt werden, bilden die Kette. Sie bilden die Basis für das Weben.

3. Schuss: Die Fäden, die quer durch die Kette gewebt werden, nennt man Schuss. Sie verlaufen horizontal und werden mit einem Webschiffchen oder einer anderen Methode durch die Kette gezogen.

4. Webbreite: Die Webbreite bezeichnet die Breite des gewebten Stoffes, die durch die Breite des Webstuhls begrenzt wird.

5. Kettfaden: Einzelner Faden der Kette, der beim Weben mit dem Schuss verkreuzt wird.

6. Webkamm: Ein Werkzeug, das verwendet wird, um den Schuss fest anzuziehen und die Webfäden eng zusammenzudrücken.

7. Webrahmen: Ein Webrahmen ist ein Werkzeug, das verwendet wird, um Stoffe oder Textilien herzustellen. Er hält die Kettfäden gespannt, während man die Schussfäden horizontal einwebt, um ein Gewebe zu erzeugen. 

8. Schäfte: Die Schäfte sind Rahmen, in denen die Kettfäden angeordnet sind. Beim Anheben oder Absenken der Schäfte entstehen unterschiedliche Muster.

9. Trittbrett (auch: Webpedal): Ein Pedal, das vom Weber verwendet wird, um die Tritte zu betätigen, die wiederum die Schäfte anheben oder absenken.

10. Webbrief (auch: Musterkarte): Ein Dokument oder Musterblatt, das das Webmuster beschreibt. Es zeigt die Reihenfolge der Schaftbewegungen (Heben/Senken der Schäfte) und die Abfolge der Schussfäden, um das gewünschte Muster zu erzeugen.

11. Webkante: Die äußeren Ränder des gewebten Stoffes, die durch den Wechsel von Kett- und Schussfäden entstehen und den Rand des Gewebes bilden.

12. Webknoten: Ein Knoten, der verwendet wird, um die Enden der Kettfäden zu sichern, bevor mit dem Weben begonnen wird.

13. Leinwandbindung: Ein grundlegendes Webmuster, bei dem jeder Kettfaden abwechselnd über und unter den Schussfäden verläuft.

14. Köperbindung: Ein Webmuster, bei dem die Fäden diagonal verlaufen und eine diagonale Struktur erzeugen.

15. Webkante: Eine feste Kante, die während des Webens entsteht und verhindert, dass der Stoff ausfranst.

16. Kettfadenanzahl pro Zoll: Die Anzahl der Kettfäden, die pro Zoll auf dem Webstuhl gespannt sind.

17. Schussdichte: Die Anzahl der Schussfäden, die pro Zoll horizontal gewebt werden.

18. Weben im Fischgrätmuster: Ein spezielles Muster, bei dem die Kett- und Schussfäden diagonal verlaufen, um ein Zickzack-Muster zu erzeugen.

19. Einfädler: Ein Werkzeug, das verwendet wird, um den Schussfaden durch die Kettfäden zu führen.

20. Spule: Ein Hilfsmittel, auf dem das Garn aufgerollt wird, bevor es in den Webstuhl eingesetzt wird.

21. Gewebter Stoff: Das fertige Produkt des Webens, bestehend aus Kette und Schuss.

22. Webkette spannen: Der Prozess des Spannens der Kettfäden auf dem Webstuhl, um sie bereit zum Weben zu machen.

23. Schärbaum: Ein Gerät, das verwendet wird, um die Kettfäden gleichmäßig und in der richtigen Reihenfolge aufzuwickeln, bevor sie auf den Webstuhl gespannt werden. 

24. Mehrschäftiges Weben: Ein komplexerer Webvorgang, bei dem mehrere Schäfte verwendet werden, um kompliziertere Muster zu weben.

25. Webprojekt: Ein individuelles Webvorhaben, das von Anfang bis Ende durchgeführt wird, um ein bestimmtes gewebtes Stück herzustellen.

Das waren die 25 wichtigsten Begriffe des Webens! Ich hoffe, dass diese kurze Erklärung dir geholfen hat, das Weben besser zu verstehen und deine eigene Kreativität beim Weben zu entfesseln. Es gibt so viele coole Projekte, die du ausprobieren kannst, also schnapp dir deinen Webstuhl und leg los!

Viel Spaß beim Weben!

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